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Wenn dein Kind einen starken Juckreiz verspürt und sich kratzt, bemerkst du kurze Zeit später sicherlich eine rote Stelle: Ein Hautausschlag macht sich bemerkbar. Im Fachjargon bezeichnen Mediziner diesen Zustand als Exanthem. Der Ausschlag kann dabei in unterschiedlichen Formen auftreten. Es entstehen nicht nur rote Stellen, sondern auch
Grundsätzlich gilt: Ein Exanthem kann an diversen Körperregionen auftreten.
Hautausschlag bei Kindern führen Ärzte oft nicht nur auf eine bestimmte Ursache zurück. Für solche Art von Hautproblemen, die sich durch Flecken und Rötungen äussern, kommen folgende Gründe infrage:
Leidet dein Kind unter einer bestimmten Erkrankung, ist es ebenfalls möglich, dass diese sich durch eine Hautveränderung äussert. Mögliche Ursachen sind:
Akuten Juckreiz bekämpfst du am besten mit etwas Kälte. Verwende sterile Pads zum Kühlen und weise dein Kind darauf hin, dass es sich am besten nicht kratzt, um die Situation nicht zu verschlimmern – auch wenn es den Drang danach verspürt, sich beispielsweise ins Gesicht zu fassen. Was du am besten unterlässt, um keine Verschlimmerung der Situation zu riskieren: Verwende keine Salben oder Hausmittel ohne einen ärztlichen Rat. Im Notfall lässt du dich zuvor in der Apotheke beraten. Trägst du eine juckreiz- und schmerzlindernde Creme oder Salbe auf, achte auf saubere Hände oder verwende alternativ ein sauberes Wattepad für die Applikation.
Viele Mediziner verschreiben antiseptische und kühlende Salben, wenn Kinder unter einem akuten Hautausschlag leiden. Handelt es sich um eine bakterielle oder durch Viren verursachte Infektion der Haut, verschreibt der Arzt ebenfalls passende Medikamente dafür. Welche Art von Medikamenten für dein Kind infrage kommt, erfährst du nach einer gründlichen Untersuchung der Haut. Um eine passende Diagnose zu stellen, entnimmt der Kinderarzt oder Dermatologe oft einen Abstrich von der betroffenen Hautpartie, bevor er ein passendes Rezept ausstellt.
Geht eine Veränderung der Haut mit Juckreiz einher, deutet das häufig auf eine Allergie hin. Es gilt jedoch: Kinder reagieren auf die unterschiedlichsten Sachen allergisch, sodass nur eine gründliche Untersuchung bei einem Kinderarzt Aufschluss über die Ursachen gibt. Mögliche Auslöser für Allergien sind:
Auffällige Hautveränderungen beim Kind, die beispielsweise zusammen mit Husten und Juckreiz auftreten, lässt du am besten ärztlich abklären. So schliesst du bestimmte Kinderkrankheiten von vornherein aus und dein Kind beginnt, falls Bedarf besteht, mit einer passenden Therapie. Suche einen Arzt auf, wenn Rötungen nicht verschwinden, die betroffenen Stellen ständig nässen oder auch bluten und es deinem Kind nicht gut geht. Tritt der Ausschlag in Verbindung mit Fieber auf, gehe ebenfalls sofort zum Arzt. Ein Tipp: Manchmal kratzen Kinder sich auch im Schlaf und bemerken nicht, dass sie sich dabei verletzen. Die Nägel sollten deshalb am besten kurz geschnitten und die Hände vor dem Schlafen gewaschen werden, um keine Entzündung oder Infektion zu fördern.
Kinder leiden am häufigsten an Atemwegserkrankungen und einer Magen Darm Grippe. Diese kann einen harmlosen Verlauf nehmen, aber bei hohem Verlust von Wasser und Flüssigkeit auch stark die Gesundheit angreifen und sogar zu einem lebensbedrohlichen Notfall werden. Eine Behandlung ist dann schnell geboten, da gerade Kinder hier sensibel reagieren. Auslöser für einen solchen Infekt sind in der Regel Viren und Bakterien. Alles Wichtige zur Magen-Darm-Grippe bei Kindern findest du hier.
Leidest du häufig an unerklärlichen Ohrenschmerzen? Dann kann es sein, dass sich Flüssigkeit in der Paukenhöhle in deinem Innenohr angesammelt hat. Bei einer Parazentese erfolgt dann ein winziger Schnitt in deinem Trommelfell und die Flüssigkeit kann ungehindert abfliessen. Kinder leiden besonders häufig an diesem Symptom. Hier erfährst du alles Wissenswerte über die Parazentese und wie sie bei Kindern eingesetzt wird.
Lungen- und Atemwegserkrankungen sind eine der häufigsten Beschwerden und betreffen Kinder und Erwachsene gleichermassen. Nach Schätzung der WHO sind weltweit rund 600 Millionen Menschen von chronischen Verengungen der Atemwege betroffen, zu denen auch die obstruktive Bronchitis zählt. Diese tritt häufig bei Säuglingen und Kleinkindern auf und sollte zügig durch den Kinderarzt behandelt werden. Eltern können die Symptome der obstruktiven Bronchitis beim Kind leicht erkennen. Wie das geht, erklären wir hier.
Mumps erlebt seit einigen Jahrzehnten einen deutlichen Rückgang in der Schweiz. Rund 1.000 Betroffene sind laut Untersuchungen des Bundesamts für Gesundheit jährlich von der Krankheit betroffen. Das liegt nicht zuletzt an der konsequenten Impfung in der Bevölkerung. Dennoch sollte die Mumpskrankheit als ansteckende Virusinfektion so wenig unterschätzt werden wie ihre möglichen Spätfolgen und Komplikationen. Alles zum Thema Mumps bei Kindern und Erwachsenen erfährst du im folgenden Beitrag.
Etwa Mitte der 1990er Jahre hielt eine Keuchhusten- oder auch Pertussis-Epidemie die Schweiz in Atem. Die Zahl der jährlich Erkrankten hat seitdem zum Glück stetig abgenommen. Dennoch ist diese schwere Erkrankung der Atemwege auch heute noch ein Thema. Wie du Keuchhusten-Symptome erkennst, welche Komplikationen bei Kindern und Erwachsenen auftreten können und warum der Impfschutz so wichtig ist, erfährst du hier.
Für Kinder ist eine nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode oftmals die beste Lösung. Das ist mit Homöopathie möglich, der alternativmedizinischen Heilmethode, die sich bei vielen Menschen grosser Beliebtheit erfreut. Besonders akute, aber auch chronische Erkrankungen können schonend und sanft behandelt werden, ohne dass das Kind bereits mit Antibiotika und anderen chemischen Medikamenten in Berührung kommt. Trotzdem sind die meisten Arzneien für Erwachsene entwickelt, sodass immer eine Absprache mit dem Arzt notwendig ist. Mehr über Homöopathie für Kinder erfährst du hier.